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Den höchsten Punkt den wir je mit dem Pinzgauer gefahren sind erreichen wir heute:

4827 m

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Durch die heftigen Regenfälle in den vergangenen Tagen sind nahzu alle Salare die wir sehen mit Wasser gefüllt.

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Dr Grenzübertritt von Chile nach Argentinien am Paso Jama ist problemlos und da beide Länder im selben Gebäude zusammenarbeiten sind wir in ein paar Minuten fertig.
Dann gibt es vom argentinischen Beamten noch den obligatorischen Blick hinten ins Fahrzeug und dann wünscht er uns eine gute Reise in Argentinien.

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Einige Kilometer nach dem Grenzübergang, auf 4137m sehen wir eine Person am Strassenrand winken:
Zwei Chilen sind eingeschlafen und mit ihrem Fahrzeug neben dem Strassenrand im Schlamm versunken.
Trotz 4x4 können sie sich nicht aus dem Schlamassel selbst befreien.
Und wieder zeigt der Pinzgauer was so alles in ihm steckt.

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Nach 340 km, von denen 200km in einer Höhe von 4000m bis 4800m waren, finden wir einen Schlafplatz in der Nähe von Tres Pozos abseits der RN 52 auf nur noch 3500m.

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09.02.2019
Die Salina Grande ist durch die vielen Regenfälle ebenfalls mit Wasser gefüllt.

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Nach der Salina Grande, die auf einer Höhe von 3500m liegt steigt die Strasse wieder langsam an.
Immer wieder gibt es in dieser kargen Gegend kleinere Ansammlungen von Häusern mit einer Kirche.


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Kurz nach der Ortschaft Susques steigt die Strasse in unzähligen Kurven wieder an bis auf 4187m an, bevor sie uns auf der anderen Seite des Passes auf nur 30km bis auf 2200m bei Pumamarca hinabführt.

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Eindrucksvolle Gessteinsformationen auf der Fahrt ins Tal, vor bei an der kleinen Kirche bei der Ortschaft La Cienaga.

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Die Ortschaft Pumamarca ist eine alte Inkasiedlung mit beeindruckenden
Farbmustern in der Umgebung, den Siete Colores.


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Nachdem wir im Augenblick die hohen Berge verlassen haben verbringen wir einige Tage auf
dem ruhigen und schönen Campingplatz " " in Lozano auf nur noch 1500m Höhe.

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Wir treffen und unterhalten uns lange mit Austin und Gustavo aus der
Provinz Santa Fe die mit ihren Freundinnen unterwegs sind.


14.02.2019
Von Jujuy fahren wir auf der RN 9, eine schmale, kurvige Strasse durch das Gebirge und den Regenwald, nach Salta.

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Aber wir haben die Strasse nicht für uns alleine.

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15.02.2019
Da wir noch etwas Geld wechseln müssen laufen wir in die Historische Altstadt von Salta mit ihren vielen Gebäuden im Kolonialstil.

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In der historischenn Markthalle findet man alles was das Herz begehrt……

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Heute wird auf dem Campingplatz für die Kinder ein Umzug organisiert.
Zum Teil maskiert folgen die Kinder den Animateuren und dem Lautsprecherwagen aus dem ohrenbetäubende Musik ertönt.

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In Salta verbringen wir 2 Nächte auf dem Camping Municipal mit seinem riesigem Schwimmbecken.

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16.02.2019
Auf unserer Fahrt zum Parque Nacional los Cardones finden wir einen Picknickplatz für die Jubilados(Rentner) aus Chicoana.
Wir fahren auf das eingezäunte Gelände und erklären, dass wir auch Rentner, aber aus der Schweiz sind. Obwohl kein Camping auf diesem Platz erlaubt ist, dürfen wir ausnahmsweise für eine Nacht dort schlafen,
für einen kleinen Beitrag von 2.- sfr.

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Um 18.00 Uhr müssen die Tagesgäste den Platz verlassen. Das Eingangstor wir verschlossen und der Platzaufseher sagt uns, dass er Morgen um 8.30 Uhr kommt und das Tor wieder aufschliesst und wir weiterfahren können.

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17.02.2019
Es geht weiter auf der RN 33.

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Aber auch hier haben wir die Strasse nicht für uns alleine, die schlussendlich bis auf eine Höhe von 3065m führt.

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Der Parque Nacional Los Cardones,
der Nationalpark der Kakteen.

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Auf diesem Kakteenfeld im Nationalpark wachsen geschätzte 80.000 Kakteen.

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Die jungen Kakteen wachsen die ersten 8 bis 10 Jahre im Schutz dieser Pflanze, ihres Kindermädchens.
Dies sind auch die gefährlichsten Jahre im Leben der Kakteen. Danach sterben die Kindermädchenpflanzen langsam ab.

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In Payogasta verkaufen die Dorfbewohner regionale Spezialitäten für einen guten Zweck.
Natürlich unterstützen wir das und nehmen ein paar Empanadas und ein Getränk zu uns.
Auf der Fahrt nach Cachi treffen wir wieder auf die Ruta Quarenta.

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In Cachi finden wir ein schattiges Plätzchen im Camping Municipal.
Kaum haben wir uns gemütlich eingerichtet, kommt ein zweites Wohnmobil auf den Campingplatz gefahren, mit einem SW auf dem Nummerschild. Das gibt es ja gar nicht. Die Dame die da alleine mit ihrem Fahrzeug unterwegs ist heisst auch Sonja. Und sie kommt aus Gochsheim, der Nachbargemeinde von Sennfeld, dem Geburtsort von Karlheinz.

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18.02.2019
Cachi bedeutet Salz in der Quetschua Sprache. In dieser Gegend gab es schon prähistorische Ansiedlungen. Man fand Fundstsücke aus dieser Zeit die schon 20000 Jahre alt waren.
Im Zuge der Kolonisierung durch die Sapanier, errichteten dieselben 1559 das jetzige Kirchengebäude und viele weitere Gebäude die auch noch vorhanden sind.
Wir schlendern über die Plaza, gehen in eine kleine Bar, laden den neuen Reisebericht ins Internet und belohnen uns anschliessend mit einem kleinen Imbiss.

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Das Dachgebälke in diesem Lokal besteht aus Kakteenholz und ist mit Rindsleder stabiliesiert.

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Es gibt auch ein kleines Museum mit Fundstücken aus der Inkazeit.

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20.02.2019
Von Cachi aus nehmen wir wieder die legendäre Ruta Quarenta (RN 40) die immerhin fast 5000km lang ist.
Bisher sind wir auf die Stzrasse die von Nord nach Süd in Argentinien führt schon ca. 3000km gefahren. Aber das schönste Teilstsück für uns sind die 200 km von Cachi nach Cafayate.

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Schon nach 50 km fahren wir in Los Molinos auf den Campingplatz Municipal.
Sonja interessiert sich für die schöne Kirche in dem verschlafenem Ort.

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Während Karlheinz sich: Orginalton Sonja - sich nur für Fleisch interessiert.

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Hinter jeder Kurve gibt es neue Formationen zu besstaunen

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Alte Gebäude aus Lehm und Stroh, aber mit Solarpanelen für die Stromerzeugung und neue und moderne Gebäude.

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21.02.2019

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Aber auch der Komunale Bus muss auf dieser Strecke fahren.

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22.02.2019
In Cafayate angekommen, müssen wir feststellen, dass es kein einiges freies Plätzchen mehr für uns gibt.
Heute beginnt die 3 tägige Serenada de Cafayate und alles, aber auch wirklich alles ist ausgebucht. Jeder der irgendein freies Plätzchen zur Verfügung hat vermietet es an jemanden mit einem Zelt. Und so fahren wir wieder 30 km zuürck nach San Carlos auf den Campingplatz. Wir finden ein freies Plätzchen, aber schon am Abend ist der Campingplatz überfüllt.

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23.02.2019
Unser nächstes Ziel ist der Stausee Cabra Corral. Und während sich die Männer nur für den Pinzgauer interessieren, wollen die Mädels sich mit dem grossen Blonden ablichten lassen.

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Auf dem Stausee gibt es viele Ausflugsboote, die aber erst am Abend auf den See fahren, zum Angeln und natürlich als Restaurantschiff mit einem Grill an Bord.

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Ein paar Kilometer weiter finden wir einen ganz ruhigen Campingplatz am gleichen See.

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Endlich mal keine Hunde die nach Fressen betteln…..

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Hier geniessen wir die Ruhe und die Natur.

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28.02.2019
Ab und zu einmal was Neues. Geburtstagswünsche in einer Schote geschrieben.

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Und Geschenke, alles was "Mann" so braucht.

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Dann mal Prost alter Kamerad. Champagner Frühstück um 10 Uhr am Pool bei 30° Celsius. Da kann man mal nicht klagen……

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Und am Abend gibt es noch ein Gläschen Rotwein und eine Grillplatte.


03.03.2019
Dann gibt es noch ein letztes Asado, ein letzter Genuss von argentinischem Fleisch, ein letztes Mal den Abwasch machen,
und dann beginnen die Vorbereitungen für die Heimreise.

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Es grüssen recht Herzlich Sonja und Karlheinz

Hasta luego

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